places to go in Vancouver: die coolsten Viertel der Stadt

British Columbia
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places to go in Vancouver: die coolsten Viertel der Stadt

Lage, Lage, Lage: Das typische Verkaufsargument von Immobilienmakler*innen beherzigt diese Stadt wie kaum eine andere. Vancouver liegt spektakulär zwischen dem Pazifik und den mächtigen Coast Mountains; Berge, Strände und sogar mehrere hundert Hektar Regenwald findest du hier auf dem Stadtgebiet – letzteren im Stanley Park und im Pacific Spirit Regional Park.

Welche Ecken in Vancouver besonders schön sind? Hier sind unsere 6 Lieblingsviertel:

  • Downtown hat noch mehr zu bieten als typisch nordamerikanische Malls und das ikonische Kongresszentrum Canada Place. Zum Beispiel Gastown: Rund um die Water Street begann im 19. Jahrhundert die Geschichte der heutigen Stadt; 1867 eröffnete John Deighton alias “Gassy Jack” – daher der Name des Viertels – das erste Lokal in Vancouver. Neben Touristen-Sights wie einer Dampfuhr gibt’s hier nette Kneipen & Cafés, unsere beiden Favoriten: das vegane Meet und L’Abattoir mit Westküstenküche à la française.
  • Gleich um die Ecke erzählt Chinatown im Chinatown Storytelling Centre stolz von seiner 150-jährigen Geschichte. Durch die authentischen Bäckereien, Teestuben oder Restaurants des Viertels führen zum Beispiel die Touren A Wok around Town.
  • Nach Granville Island fährst du am besten mit einer der kleinen Personenfähren vom Hornby Street Dock oder dem Vancouver Aquatic Centre – die Anfahrt über den False Creek ist maximal charmant. Vor Ort bekommst du auf dem beliebten Granville Island Public Market neben Gemüse, Fisch, Käse & Co auch diverse Köstlichkeiten zum direkt-vor-Ort-Essen.
  • Einst bekannt als Vancouvers “Little Italy” ist die Gegend rund um den Commercial Drive – oder wie Locals sagen: The Drive – in East Vancouver heute ein Foodie-Eldorado mit Restaurants aus aller Welt. Die italienisch geprägte Vergangenheit wird jedes Jahr im Mai beim Italian Day gefeiert.
  • Nirgendwo sind die lässigen Surfer-Vibes dieser Stadt besser zu spüren als in Kitsilano: Abends am Kitsilano Beach mit Blick auf die gegenüberliegende English Bay oder zum Beispiel in Vancouvers ältestem vegetarischen Restaurant. The Naam wurde 1968 im damaligen Hippie-Viertel gegründet – die heute noch immer öko-bunte Fourth Avenue nannte man damals schlicht “Rainbow Road”.
  • Mount Pleasant ist gleichzeitig Klassiker und Newcomer unter Vancouvers hippen Vierteln: Entstanden Ende des 19. Jahrhunderts als erstes Viertel außerhalb von Downtown, nannte man es damals „Brewery Creek“ – Brauereien von v.a. deutschen Auswanderern nutzten das Wasser eines Baches. Im 20. Jahrhundert fiel das Viertel in Vergessenheit, seit einigen Jahren wird es wiederentdeckt. Wichtiger Wendepunkt: Mit dem ersten großen Mural Festival 2016 schaffte Mount Pleasant endgültig die Renaissance. Heute ist es Hotspot für Cafés, coole Läden, Street Art – und inzwischen auch wieder Brauereien!

Was sich in Mount Pleasant lohnt:

  • Dear Gus Eatery: Kreatives Comfort Food mit mediterranem Einschlag. 2280 Main St, deargus.com
  • Sing Sing Beer Bar: Craft Beer trifft auf asiatische Klassiker wie Pho oder Banh Mi. 2718 Main St, freehouse.co
  • Lucy’s Eastside Diner: Ein Retro-Diner, das Frühstück, Burger und Milkshakes rund um die Uhr serviert. 2708 Main St, lucyseastsidediner.com
  • Burdock & Co: 2022 bekam Chefköchin Andrea Carlson als erste Frau in Kanada einen Michelin-Stern für ihre Farm-to-Table-Küche. 2702 Main St, burdockandco.com
  • Elysian Coffee: Spezialitätenkaffee in minimalistischer Atmosphäre. 2301 Ontario St, elysiancoffee.com
  • 33 Acres Brewing Company: Craft-Bier-Pionier in Mount Pleasant. Helle, stylische Brauerei mit wechselnden Taps und entspannter Community-Atmosphäre. 15 W 8th Ave, 33acresbrewing.com

Spannende Streetart-Führungen durch Mount Pleasant bieten Pete Edwards und Alastair Butcher mit ihrem Unternehmen Vancouver DeTours – alles andere als die Standard-Sightseeing-Tour!

Mehr Infos über Vancouver findest du auf DestinationVancouver.ca und auf SuperNaturalBC.com.

Wie Mount Pleasant zum Herz von Vancouvers Kreativszene wurde und wo du hier Werke von “Vancouvers Banksy” findest, verrät Pete Edwards in einer eigenen Podcast-Episode von places to go, dem Podcast von plazy – wie immer kurz und auf den Punkt in unter 10 Minuten. Du findest die Episode überall, wo es Podcasts gibt, oder gleich hier: